Besondere Personengruppen
Komplexe Anwendungslandschaften effizient orchestrieren.
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Mit ÖGDIGITALkönnen alle Akteure
vernetzt werden.

Gesundheitsämter haben die Aufgabe, themenspezifische Präventionsmaßnahmen umzusetzen, Beratungen durchzuführen und besondere Personengruppen zu unterstützen. Dazu gehören u.a. Personen mit chronischen Erkrankungen, Behinderte und Menschen mit einer HIV-Infektion (Aids). Auch wenn sich Menschen in einer besonderen Lebenssituation oder Konfliktlage befinden, für die sie Unterstützungsleistungen benötigen, werden sie von den Gesundheitsämtern beraten. Zum Beispiel Schwangere, Kinder aus psychisch- und suchtbelasteten Familien, ältere Menschen sowie spezielle Berufsgruppen wie Prostituierte. Zusätzlich werden bei Verdacht auf HIV Tests gemacht sowie Impf- und Präventionsberatungen durchgeführt.

Wir eruieren derzeit sämtliche Spezifikationen, sodass ÖGDIGITAL die Zusammenarbeit mit externen Institutionen optimal unterstützt und die Kommunikation mit ihnen vereinfacht wird.

Aids, STI-Beratung

Jeder Mensch kann mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Kontakt kommen. Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) regelt, welche Krankheiten und welche Nachweise von Erregern bundesweit meldepflichtig sind. Dabei wird bei meldepflichtigen STI zwischen namentlicher und nichtnamentlicher Meldepflicht unterschieden. ÖGDIGITAL wird u. a. sicherstellen, dass Meldungen anonymisiert an die zuständige Landesbehörde und von dort weiter an das RKI übermittelt werden. Selbstverständlich unter Einhaltung des Datenschutzes. Neben der anonymen Speicherung aller Beratungsfälle müssen auch Laborbefunde, Untersuchungsergebnisse und Verlaufskontrollen dokumentiert werden.

Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt-Beratung

Es gibt Situationen, da ist eine Schwangerschaft ungeplant und führt zu Zweifeln, Ängsten und Sorgen der betroffenen Frauen. Sie können sich an die Gesundheitsämter wenden, um sich beraten zu lassen, wie es weitergehen soll. Auch wenn Schwangere über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken, können sie sich in den Ämtern informieren und Rat holen.

Prostituiertenberatung

Wer als Prostituierte in Deutschland arbeiten möchte, muss diese Tätigkeit beim Gesundheitsamt anmelden und sich gesundheitlich beraten lassen. So schreibt es das Prostituiertenschutzgesetz vor. Ziel des Informations- und Beratungsgesprächs ist es, die Prostituierten in ihren Rechten zu stärken und sie über die Neuerungen der Gesetzeslage zu informieren. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Sie dauert zwischen 30 und 60 Minuten.

In der Beratung geht es u. a. um Informationen zur Rechtslage nach dem Prostituiertenschutzgesetz, Absicherung im Krankheitsfall, Erfüllung von Steuerpflichten, Erreichbarkeit von Hilfe in Notsituationen, Verhütung, sexuell übertragbare Infektionen, Körperhygiene, Schwangerschaft sowie um den Umgang mit Alkohol und Drogen.

Je nach Alter der Prostituierten müssen die gesundheitlichen Beratungen alle sechs bzw. alle zwölf Monate erfolgen. Sie müssen dokumentiert und in ein öffentlich nicht zugängliches Register eingetragen werden. Die Daten dürfen nur in Ausnahmefällen und nur unter Einhaltung höchster Sicherheitsanforderungen an andere Behörden oder behördenintern weitergegeben werden. Um die Identität der Prostituierten zu schützen, können sie sich auf Wunsch eine Aliasbescheinigung ausstellen lassen, die ein Pseudonym statt des richtigen Namens enthält und auch den Geburtsort nicht nennt.

ÖGDIGITAL wird u. a. folgende funktionale Anforderungen erfüllen:

  • Anfrage zur Beratung entgegennehmen
  • Termin vereinbaren (und ggf. Dolmetscher organisieren)
  • Beratung durchführen
  • Beratungsbescheinigung ausstellen

Personengruppen mit speziellen Bedürfnissen

Menschen mit besonderen Bedürfnissen bilden eine heterogene Gruppe. Es können physische, psychische, permanente oder temporäre Einschränkungen oder Behinderungen vorliegen. Je nach Art und Schweregrad der Einschränkung befinden sie sich in einer Lebenssituation, in der sie in der Regel ohne Unterstützungsleistungen nicht selbstständig leben können und damit auf verschiedene Hilfsleistungen angewiesen sind. Für diese Personengruppen sind Gesundheitsämter wichtige Ansprechpartner. Die betroffenen Menschen werden beraten, mit individuellen Hilfsplanungen unterstützt und ggf. zusätzlich im Alltag begleitet.

ÖGDIGITAL: erst informieren,
dann profitieren.

Die digitale Transformation ist jetzt. Wir informieren und beraten Sie, damit auch Ihr Gesundheitsamt für die Zukunft bestens aufgestellt ist.

Als eines der führenden Softwareunternehmen sind wir zuverlässiger Digitalisierungspartner für die Gesundheitsbranche in Deutschland. Immer einen Schritt voraus zu sein, gehört zu unserem Anspruch. Mit ÖGDIGITAL entwickeln wir eine zentrale, bedarfsgerechte und nutzerorientierte Fachanwendungslandschaft, die sämtliche Arbeitsprozesse in Ihrem Gesundheitsamt deutlich vereinfachen wird und damit die perfekte Plattform für alle Beteiligten ist.

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Die Gesundheitsbranche gehört zu den Bereichen, in denen sich Vorgaben, Gesetze und Verordnungen rasend schnell verändern. Deshalb ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Damit Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben, platzieren wir hier alle Themen, die für Unternehmen des Gesundheitsmarktes von Relevanz sind.